Lenze präsentiert auf der sps ipc drives 2018 neben Hard- und Software auch innovative Tools und Konzepte für den Maschinenbau in Zeiten von Industrie 4.0, © Lenze SE 2018

Lenze: Die besten Maschinen entwickeln – heute und morgen

Lenze präsentiert auf der sps ipc drives 2018 neben Hard- und Software auch innovative Tools und Konzepte für den Maschinenbau in Zeiten von Industrie 4.0.

Wer die besten Maschinen und Anlagen automatisieren will, braucht nicht nur skalierbare Hardware-Komponenten und ein dazu passendes modulares Software-Framework, sondern auch das nötige Know-how für eine zukunftsfähige Konzeption und eine Werkzeugpalette, die auf die Herausforderungen der digitalen Transformation abgestimmt ist. Unter dem Claim „Intuitive Automation“ zeigt Lenze, Spezialist für Maschinenautomatisierung mit 70-jähriger Erfahrung, wie er seine Partner heute und morgen mit der Lenze Automatisierungsplattform inklusive Werkzeugen und Expertenwissen unterstützt.

Wie sieht die Fabrik von morgen aus? Und welchen Anforderungen müssen Maschinen dafür gerecht werden – Maschinen, die heute schon gebaut werden? Das sind die zentralen Fragen, die Lenze in den Fokus seines diesjährigen Messe-Auftritts in Nürnberg stellt. Auf der sps ipc drives vom 27. bis 29.11.2018 zeigt der Hersteller aus Hameln innovative Steuerungs- und Antriebstechnik, komplette Automatisierungslösungen und Prototypen neuartiger Werkzeuge für einen effizienten Engineeringprozess.

Für Anwendungen in den Bereichen Industrie 4.0 und industrielles Internet der Dinge (IIoT) müssen die Digitalisierung und die Vernetzung ausgebaut werden. Eine wesentliche Voraussetzung ist dabei die Durchgängigkeit der Daten. Offene Schnittstellen, die Verwendung einheitlicher Informationsmodelle im Rahmen der Verwaltungsschale und der Einsatz von herstellerübergreifenden Standards wie OPC UA, MQTT und OMAC/PackML sind bereits in der Automatisierungsplattform integriert. Mit einer Kombination aus skalierbarer Hardware, modularer, durchgängiger Software und der zugehörigen Vernetzung sowie der Möglichkeit, über die Lenze-Digitalisierungstöchter encoway und logicline auch individuelle Anwendungen für Kunden zu erstellen, bietet der Hersteller alles für umfassende Industrie-4.0- und IIoT-Lösungen.

Vom Shop-Floor bis zur Cloud

Partner und Kunden von Lenze können auf diese Weise schon heute eine durchgängige Datenübertragung aus der Fertigung bis in die Cloud realisieren. Doch mit der Vernetzung allein ist es nicht getan – erst wenn die Daten sinnvoll genutzt werden, entsteht daraus ein Mehrwert. Das heißt für den OEM, datenbasierende Servicemodelle zu entwickeln, seine Geschäftsprozesse zu überdenken und auch die Kunden anzuleiten, wie sie von Industrie 4.0 und IIoT profitieren können.

Auch an dieser Stelle steht Lenze seinen Partnern zur Seite. Mit themenspezifischen Whitepapern und Experten, die ihr Wissen mit OEMs teilen, treibt der Hersteller die digitale Transformation in der Wertschöpfungskette voran. Wie wirkt sich die Digital Challenge auf die Geschäftsmodelle von OEMs aus? Wie kann das Digital Engineering dazu beitragen, Zeit- und Kostendruck zu reduzieren? Was muss beim Thema Cyber Security im Kontext von IIoT beachtet werden? Und wie lässt sich das Software-Development auf eine neue Basis stellen? Die Antworten auf solche Fragen – also die Brainware – für OEMs zu liefern, hat für Lenze inzwischen die gleiche Bedeutung wie das Angebot von Hard- und Software.

Knackpunkt: die durchgängige Tool-Chain

Besonders das Digital Engineering leidet allerdings noch unter einem Mangel an durchgängigen Tools. Hier setzt Lenze an und entwickelt aktuell eine umfangreiche Werkzeugpalette, die eine Nutzung der Informationen des Digitalen Zwillings über alle Stufen des Lifecycles ermöglicht. Die Messe, die unter dem Motto „Smart and Digital Automation“ steht, will der Hersteller auch dazu nutzen, seinen Kunden anhand von Prototypen den aktuellen Stand der Entwicklung im Digital Engineering sowie dessen Vorteile zu demonstrieren und zu diskutieren. Auf diese Weise kann die Entwicklung der Tools eng am Markt ausgerichtet werden, damit sie so selbsterklärend wie möglich werden – intuitiv eben. Lenze positioniert sich damit als zukunftssicherer Solution Provider für die Maschinen-Automatisierung in Zeiten von Industrie 4.0 und IIoT. Das Unternehmen übernimmt damit eine führende Rolle bei der Digitalisierung der Industrie.

Der Hauptstand von Lenze findet sich in Halle 1, Stand 1-360. In Halle 6, Stand 6-236 präsentiert Lenze gemeinsam mit den Tochterunternehmen encoway und logicline Angebote im Bereich Digital Services und kundenspezifischer Anwendungsentwicklung.

Titelbild: Lenze präsentiert auf der sps ipc drives 2018 neben Hard- und Software auch innovative Tools und Konzepte für den Maschinenbau in Zeiten von Industrie 4.0, © Lenze SE 2018

Folge Reinhold Clausjürgens:
Inhaber von croXXing – International Business Development und Redakteur bei ITK-OWL.de